In der gymnasialen Mittelstufe werden die Themen Liebe und Sexualität nicht nur in Biologie behandelt, sondern auch in den Fächern Ethik und Religion. Neben dem Phänomen Liebe liegt der Fokus auf den Regeln in einer Partnerschaft sowie auf der Frage nach einem verantwortungsbewussten Umgang mit Sexualität.
Im Zeitraum vom 29. Juni bis 8. Juli 2020 hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 die Möglichkeit, sich unter Anleitung von Mitarbeitern des AIDS-Hilfe e.V. in einer offenen Atmosphäre mit verschiedenen Themenbereichen auseinanderzusetzen und sich zu äußern.
Die Klasse 9/1 beschreibt den Projekttag rückblickend wie folgt:
„Das Projekt ist sehr aufklärend und man lernt allerlei Sachen über Sexualität, was man im Bio-Unterricht nicht lernt. Wir befassten uns mit Dingen wie Homosexualität, Toleranz, Pornographie und vielem mehr. Es wurden unschlüssige und neue Begriffe geklärt. Wir bekamen zudem erklärt, was eher o.k. ist, was man ggf. unterlassen sollte oder was gar verboten ist. Die Gespräche waren sehr offen und zwanglos und eher fern von der biologischen Betrachtung der Sexualität. Die Themen waren vielfältig und abwechslungsreich gestaltet.“
Die Schülerinnen und Schüler bewerteten das Projekt mit den Schulnoten 1 bis 2 und empfehlen es weiter:
„Dieses Projekt war informativ, man hatte die Möglichkeit zu diskutieren und dennoch war es auf angenehme Art sachlich und offen.“
„Es ist ein spaßiges, offenes und doch aufklärendes Projekt, das nicht zu persönlich wird.“
„Der Projekttag ist ein abwechslungsreicher und interessanter Tag, um mal offen und ehrlich mit einem Experten über alles rund um das Thema Sexualität zu reden.“
„... eine offene und ehrliche Gesprächsrunde, ohne das Gefühl zu haben, zu etwas gedrängt zu werden.“
Schülerinnen und Schüler der Klasse 9/1 und K. Langefeld
Quellenangabe für Abbildungen:
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