Zur Teilnahme in der Kategorie TEAM des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen entschlossen sich in diesem Schuljahr sieben Teams: eines in der Wettbewerbssprache Spanisch und sechs – eine Premiere – in der Wettbewerbssprache Latein. Ausgehend von den Besonderheiten und den kulturellen Hintergründen der beiden Wettbewerbssprachen entstanden Audio- und Videobeiträge mit verschiedenen thematischen Ausrichtungen:
Das Team Spanisch beschäftigte sich in seinem Videobeitrag mit verschiedenen Weihnachtstraditionen spanischsprachiger Länder. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
Die sechs Teams in der Wettbewerbssprache Latein, alles Schülerinnen und Schüler der Klasse 10/1, suchten nach Wegen, die nicht mehr aktiv gesprochene Sprache Latein lebendig werden zu lassen und mit der Gegenwart zu verknüpfen.
Team 1 erweckte dazu den Mythos um Deucalion und Pyrrha zum Leben.
Team 2 versetzte den Kaiser Nero in die Zukunft (Nero in futurum). Erstaunt bewegt er sich durch die Stadt Dresden und wird schließlich durch den Anblick der Kuppel der Frauenkirche zum Kuppelbau in seiner domus aurea angeregt. Wer hätte das gedacht!
Team 3 blieb mit seinem Beitrag „Antonius et Ben“ näher an der Realität des Alltags von Lateinschülern: Während des Nachschreibens einer Latein-Klassenarbeit erscheint einem Lateinschüler ein alter Römer, mit dem er sich doch erstaunlich gut in der lateinischen Sprache verständigen kann.
Die Protagonisten der Geschichte von Team 4 erwecken beim Erkunden eines alten Tempels den Gott Merkur zum Leben (Mercurii excitatio) und kommen mit ihm ins Gespräch. Am Ende sind sie sich aber nicht mehr sicher, ob sie das alles wirklich erlebt haben …
Die Mitglieder von Team 5 lösten sich völlig vom antiken Hintergrund und ließen ihrer Faszination für Kriminalgeschichten freien Lauf: Sie entwickelten eine spannende Kriminalgeschichte rund um die Aufklärung eines Mords und ließen ihre Kommissare einen Schatten jagen (Venatio umbrae). Die Aufklärung gelang, komplett auf Latein!
Team 6 führt einen durch die Zeit gereisten Römer durch Dresden (Romanus in Dresda), wo er erstaunt zahlreiche Spuren der lateinischen Sprache entdecken kann.
Die Beiträge erzielten nach der Einschätzung der Jury folgende Platzierungen:
Platz 2: Nero in futurum
Platz 3: Venatio umbrae, Romanus in Dresda, Deucalion et Pyrrha
Teilnahmeurkunde: Navidad, Antonius et Ben, Mercurii excitatio
Wir sind sehr stolz auf alle sieben Beiträge und gratulieren unseren Schülerinnen und Schülern herzlich zu den Ergebnissen!