Am Dienstag, den 28.08.2018, sind wir mit den Sozialarbeitern in die Heide wandern gegangen. Der Beginn war ziemlich gemein. Wochenlang war das Wetter trocken und sonnig und ausgerechnet an diesem Morgen fing es an zu regnen. Zum Glück hörte es bald auf zu regnen, sodass es doch noch ein schöner Tag werden konnte.
Als allererstes sind wir bis zur Haltestelle Waldschlösschen mit dem Bus gefahren. Als wir dann in der Heide waren, haben wir vor einer Zentaurenstatue Halt gemacht. Der Zentaur sah aus wie ein Pferd und ein Mensch zugleich. Er beschützt den Wald. Wir haben vor der Statue besprochen, dass wir immer in Sichtweite der Lehrer und Sozialarbeiter bleiben sollen. Daran haben wir uns auch gehalten, schließlich wollte ja niemand im Wald verloren gehen.
Danach sind wir ein paar Meter bergauf gelaufen. Das war schon ziemlich anstrengend. Oben angekommen, haben wir das schnellste Namensspiel der Welt gespielt.
Dafür sollten wir uns zunächst in den Kreis stellen. Das war gar nicht so einfach, weil noch nicht alle zugehört haben und immer wieder noch ein paar Schüler geschwatzt haben. Als dann endlich Ruhe war, konnten wir das Namensspiel spielen. Zuerst sollte jeder seinen eigenen Namen ganz schnell nacheinander aufsagen. In der zweiten Runde sollte jeder den Namen seines Nachfolgers sagen. Erst hat das noch etwas langsam gedauert, aber dann wollten wir alle einen Rekord aufstellen. Schließlich haben wir nur 12 Sekunden für eine Runde gebraucht!
Dann durften wir eine Frühstückspause machen.
Als die Pause vorbei war, sind wir weiter zum nächsten Ort gelaufen. Dort haben wir das Spiel „Das schwingende Tor“ gespielt. Dabei schwangen die Sozialarbeiter ein großes Seil und wir mussten hindurchrennen ohne hängen zu bleiben. Schon das Level 1 erwies sich als schwierig. Immer wieder ist jemand hängen geblieben. Als wir Level 1 geschafft hatten, haben wir Level 2 versucht. Die Klasse musste sich mehrmals in einen Kreis stellen und besprechen, wie wir Level 2 schaffen könnten. Denn wir hatten nur 20 Schwünge, in denen die ganze Klasse drüben sein musste. Einmal hätten wir es fast geschafft, aber ein paar Jungs hatten nicht aufgepasst und stattdessen mit Stöcken gespielt. Sie haben zu spät mitbekommen, dass sie mit Durchrennen dran waren. Nach vielen weiteren Versuchen haben wir Level 2 geschafft und sind weiter bis zum nächsten Ort gelaufen. Dort haben wir das stumme Labyrinth gespielt. Dafür haben die Schulsozialarbeiter ein Netz ausgelegt, sodass große Kästchen entstanden sind. Es ging darum, dass die ganze Klasse den Weg durch das stumme Labyrinth herausfindet. Man musste also schauen, durch welche Kästchen der Weg ging. Wenn man auf das falsche Kästchen getreten ist, kam ein ‚komisches‘ Geräusch. Das ‚komische‘ Geräusch ist aber auch gekommen, wenn jemand aus der Klasse laut war. Dann musste derjenige, der in dem stummen Labyrinth war, aus dem Labyrinth herauskommen und sich noch einmal anstellen. Das Spiel hat ziemlich lange gedauert, weil auch hier ständig jemand unruhig war. Aber bald wollten wir es doch alle schaffen, also haben wir dann doch gut aufgepasst und es geschafft.
Als die Klasse auch dieses Spiel geschafft hatte, sind wir weiter zur Mittagspause gelaufen. Wir mussten einen steilen Berg hochlaufen, auf dem wir dann die Mittagspause gemacht haben. Während der Mittagspause durften wir viel spielen und uns unterhalten.
Als die Mittagspause vorbei war, sind wir bis zur Straße gelaufen. Dort haben wir uns schon von den Sozialarbeitern verabschiedet. Dann sind wir zur Haltestelle ‚Weißer Adler‘ gelaufen und sind dann zurück in die Schule gefahren. Das war ein anstrengender, aber interessanter Tag.