Ich bin Jakob, mittlerweile auch schon 18 Jahre und habe vor kurzem am Bertolt-Brecht-Gymnasium das Abitur abgelegt. Vor nicht allzu langer Zeit hätte ich mich noch entscheiden müssen, ob ich zur Bundeswehr gehen oder einen Zivildienst ableisten „will“. Ich bin sehr froh darüber, dass diese Beschränkung abgeschafft wurde und mir nun alle Türen offen stehen. Denn ich möchte selbst entscheiden, wie ich die wohl „freieste Zeit meines Lebens“ zwischen Schule und Studium nutzen will. Für mich war klar – ich möchte ins Ausland und dort meinen „Zivildienst“ machen! Also habe ich mich umgehört, mich schon im Oktober bei einer weltwärts-Entsendeorganisation beworben…ich wurde eingeladen…und genommen! Jetzt bin ich schon fleißig am Spanisch lernen und freue mich auf meinen Einsatz in Ecuador.
Die beiden Projekte, die ich tatkräftig unterstützen möchte, habe ich auf meiner Webseite (http://holaquito.nestwerk.de) ausführlich beschrieben. Ich möchte sie hier kurz vorstellen: Einerseits möchte bei TECHO arbeiten, um mich für die Rechte der indigenen Bevölkerung einzusetzen. Die Idee der Organisation ist es, die Grundrechte dieser Menschen nach fließendem Wasser, Bildungsmöglichkeiten, etc. in Bürgerämtern einzufordern und damit Druck auf die politischen Handlungsträger auszuüben. Gleichzeitig legt TECHO aber auch selbst Hand an, wie beispielsweise beim Bau von Hütten und sanitären Anlagen. Um den Zusammenhalt der in einer Kommune lebenden Menschen zu stärken, wurden je nach Standort Sportzentren eingerichtet: Diese möchte ich weiter voranbringen, damit in Zukunft regelmäßige Fußballturniere stattfinden können.
Mein zweiter Projektstandort wird das Refugio de los Sueños sein. In diesem Zufluchtsort für Kinder und Jugendlichen stehen vielfältige Freizeitangebote zur Verfügung. Bisher wenig ausgeschöpft sind bisher jedoch die sportlichen Angebote. Das möchte ich ändern: Mein Ziel ist es, ein dauerhaftes Fußball- und Volleyball-Angebot zu installieren, damit die Jungs ganz nebenbei Zusammenhalt und Teamfähigkeit erlernen.
Wohnen werde ich in Quito bei einer Gastfamilie. Da ich die Projekte auf freiwilliger und unentgeltlicher Basis betreue, ist meine Entsendeorganisation auf Spenden angewiesen. Details gibt es dazu auf meiner Website im Menüpunkt „Mein Spendenfortschritt“. Sie merken schon - ohne Spende läuft nichts. Wenn Sie also mein Vorhaben lohnenswert finden, spenden Sie doch einfach einen kleinen Betrag. Auf Wunsch gibt es als Dankeschön meine Erfahrungsberichte direkt aus Ecuador. Nonstop.
Viele liebe Grüße,
Jakob
SPENDENKONTO: IBAN: DE74 4306 0967 1116 4916 02
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