Am Sonntag, den 12.01.2020 um 8.30 Uhr, starteten wir, die Klassen 7/1 und 7/5, mit dem Bus nach Hinterschmiding. Dort befand sich unsere Unterkunft für die nächsten fünf Tage. Nach ungefähr sechs Stunden Fahrt erreichten wir den Gasthof Mayerhofer. Dort stellte sich uns einer der Skilehrer vor. Anschließend bekamen wir unsere Zimmerschlüssel überreicht und richteten uns in den Zimmern ein. Danach holten sich alle ihre Skier und passende Skischuhe ab. Um 18 Uhr gab es Abendessen und bis 22 Uhr genossen wir unsere Freizeit. Dann gingen alle mit großer Vorfreude auf die nächsten Tage schlafen.
Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück und dem Zusammenstellen unserer Lunchpakete mit dem Bus in das Skigebiet Mitterdorf. Nachdem alle ihre Skier und Skischuhe wiedergefunden und angezogen hatten, ging es auch schon los. Die erste Hürde, das Laufen in Skischuhen zum Hang, meisterten alle gut. Die Gruppe der Fortgeschrittenen fuhr gleich auf die blaue Piste, die Langläufer liefen zum Einstieg ihrer ersten Rundtour und wir Anfänger machten, nachdem wir in zwei Gruppen eingeteilt wurden, die ersten Übungen zuerst nur auf einem Ski, dann mit beiden und kurz darauf schafften alle ihre erste kurze Abfahrt. Wir lernten nach und nach immer mehr dazu. Doch es war auch sehr anstrengend und daher waren wir nach zwei Stunden über die Mittagspause sehr froh. Während der Mittagspause trafen sich alle Abfahrtsgruppen wieder und tauschten sich über ihre Erlebnisse aus. Der Nachmittag verging rasend schnell und schon trafen sich alle wieder am Bus und fuhren gemeinsam in die Unterkunft.
In der Unterkunft angekommen freuten sich alle über die Freizeit. Nach dem Abendessen trafen sich ein paar Schüler zum Werwolfspielen. Andere schauten auf ihren Zimmern TV, besuchten das Schwimmbad oder gingen in den nahe gelegenen Supermarkt einkaufen.
An den darauffolgenden Tagen ging alles viel schneller, da jetzt alle wussten, was sie zu tun hatten. Alle Schüler fuhren nicht nur die blauen Pisten, sondern auch mindestens einmal die rote Piste herunter. Außerdem fand an einem Abend noch eine Info-Veranstaltung zum Thema ‚Lawinen und Skiregeln‘ statt.
Die Woche verging wie im Flug und schon war der letzte Tag gekommen. Früh fuhren wir wie gewohnt zum Skigebiet und fuhren unsere letzten Abfahrten mit immer mehr Selbstbewusstsein. Dann gab es noch ein Rennen, das die besten oder zumindest schnellsten Skifahrer jeder Gruppe bestimmte. Als wir an diesem Tag im Gasthof ankamen, begannen alle ihre Sachen zu packen und realisierten: „Das war schon der letzte Tag im Skilager“.
Nach dem Abendessen trafen wir uns alle im Speiseraum. Jeder Schüler bekam eine Urkunde mit einem lustigen Namen, auf welchen er getauft wurde. Am Freitag ging es dann wieder zurück nach Dresden. Gegen 16.30 Uhr kamen wir an der Schule an, wo bereits unsere Eltern auf uns warteten. Alle verabschiedeten sich von ihren Freunden und fuhren nach Hause. Somit endete ein sehr schönes Skilager, welches alle auch klassenübergreifend zusammengeschweißt hat.
(Charlotte Löbel, 7/1)