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Die Klassen 5/3 und 5/4 beim Probenbesuch im TJG

Am 6. März 2025 besuchten die Klassen 5/3 und 5/4 des Bertolt-Brecht-Gymnasiums das Theaterstück ,,Wolf‘‘ im Theater Junge Generation (TJG) in Dresden. Die Vorfreude war sehr groß. Das Erste, was wir am Tag hatten, war Mathe. Aber schon beim Frühstück konnten es die einen oder anderen nicht mehr abwarten loszugehen. Die Aufführung war besonders, denn wir, die 5/3 und die 5/4, waren Probenklassen und durften das Stück vor der Premiere sehen.

Das Stück ,,Wolf“ spielt in einem Wildnis-Feriencamp, die Hauptfigur heißt Kemi, noch andere Figuren, die mitspielen, sind zum Beispiel Jörg, Marko und Zora. In dem Stück geht es darum, dass eine Figur gemobbt wird und der Hauptfigur klar wird, dass sie etwas dagegen tun muss. Nachts bekommt Kemi deswegen Albträume von einem Wolf, der ihm ins Gewissen redet. Kemi muss sich die Frage stellen, ob er sich überwinden und Jörg helfen soll oder nichts tut.

Es gab einen eindrucksvollen Nebel, der sofort eine geheimnisvolle Atmosphäre schuf. Besonders spektakulär waren die Szenen mit den Wolfsaugen, die durch Licht und Soundeffekte für eine Gänsehaut sorgten. Ein besonderes Highlight war die Försterin, die laut schreiend über die Bühne rannte und im Publikum für Lacher sorgte, aber auch wichtige Themen indirekt ansprach, zum Beispiel den Klimawandel. Sie war sofort sehr beliebt in unserer Klasse. Nachdem wir wirklich ein einzigartiges Stück gesehen hatten, gingen wir mit dem Dramaturgen Thilo in einen Raum zu einer Feedbackrunde. Dort konnte man Fragen und Tipps loswerden. Die häufigste Frage war: Warum heißt das Stück „Wolf“? Denn viele waren der Meinung, dass der Wolf kaum im Stück vorkam. Diese Frage wurde allerdings nicht richtig geklärt, sondern an die Schauspieler weitergegeben. Interessant war es, die verschiedenen, aber auch gleiche Meinungen zu hören und zu reflektieren, wie einem selbst das Stück gefallen hat. Gerne hätten wir die Schauspieler selbst noch mal getroffen, aber leider war dies nicht möglich, da sie noch proben mussten. Allen hat das Theaterstück gefallen.

Geschrieben von Ellen Achatz, Valentin Förster, Charlotte Haupt, Finnja Kreher und Elina Schmidt (5/3)