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Klassenfahrt der Klasse 7/4

Unsere Klassenfahrt war eigentlich eine Klassenwanderung, da wir vom BeBe bis zu unserem Feriendorf in Langebrück gewandert sind. Es waren 16 lustige Kilometer. Wir haben viele Pausen gemacht und die meisten haben sich etwas bei der Hofewiese geholt. Leider konnte unsere Klassenlehrerin Frau Schuster uns bei der Wanderung und den restlichen ersten Tag nicht begleiten, aber wir hatten mit Frau Bachmann einen tollen Ersatz. Außerdem ist unser Schulsozialarbeiter Herr Vogel mitgekommen.

Als wir angekommen sind, gab es Mittagessen und der Herbergsvater hat sich vorgestellt. Allerdings gab es kein vegetarisches Essen, was für einige ziemlich doof war. Das Essen war aber für die Nicht-Vegetarier trotzdem ziemlich lecker.

Nach dem Mittagessen wurden die Schlüssel verteilt und jeder hat seine Hütte bezogen. Die Hütten waren sehr gemütlich und belebt. Ja, sie waren belebt. Und zwar von Spinnen, Mücken und anderen Krabbeltieren. Das konnte uns aber nicht die gute Laune verderben! Wir sind einfach nach draußen gegangen. Es gab ein Volleyballfeld, auf dem wir Beach-Volleyball gespielt haben. Außerdem hatte ein Mädchen aus unserer Klasse das Spiel "Werwolf" mit, mit dem wir die Zeit bis zum Abendessen verbracht haben. Als wir fertig mit dem Essen waren, wurden zwei Gruppen gebildet: Einmal die, die Fußball schauen wollten (und solange, wie das Spiel ging, aufbleiben durften), und einmal die, die bis 22 Uhr machen konnten, worauf sie Lust hatten. Die, die machen konnten, was sie wollten, sind rausgegangen und haben Volleyball gespielt. Natürlich bis nach 22 Uhr. 

So gegen 23 Uhr waren schon ein paar im Bett. Der Rest ist noch länger aufgeblieben und manche konnten sogar noch den Sonnenaufgang beobachten.

Am Mittwoch sind wir mit unserer Klassenlehrerin aufgewacht, die mitten in der Nacht gekommen ist. Dann haben wir gefrühstückt und sind in den Kletterwald Dresdner Heide gegangen. Es hat am Anfang zwar ein bisschen genieselt, doch während wir kletterten, hat es aufgehört. Wir hatten alle viel Spaß und es war einfach schön. Mittagessen haben wir dann auch im Kletterwald bekommen, und als wir alle satt waren, haben wir uns auf den Rückweg zum Feriendorf gemacht. Dort angekommen haben wir wieder Werwolf gespielt, und als das Gras dann nicht mehr so nass war, haben wir auch noch Skelett gespielt. 

Schließlich gab es dann noch ein Lagerfeuer mit Marshmallows. Auch an diesem Abend gab es ein Fußballspiel, doch diesmal waren die meisten mit auf dem Volleyballfeld. Einige haben Beach-Volleyball gespielt und ein paar andere haben Beach-Fußball gespielt. 

Viele aus unserer Klasse hatten beschlossen dem Sonnenaufgang zuzusehen und wollten durchmachen. Einige haben es geschafft, doch der ein oder andere ist eingeschlafen und wurde dann zum Sonnenaufgang von anderen geweckt. 

Am nächsten Tag war Donnerstag, unser Abreisetag. Uns war allen ein bisschen schwer ums Herz, als wir unsere Koffer nach dem Frühstück zum Autobus bringen mussten, weil die drei Tage einfach so schön waren. Wir haben die restliche Zeit bis zur Abfahrt von der Bahn aber noch gut genutzt, indem wir erneut Volleyball gespielt haben. Schließlich mussten wir dann aber doch los und fuhren mit der S-Bahn zurück nach Dresden.

Es war eine tolle, lockere Klassenfahrt und wir hatten alle viel Spaß.

Was wir schlecht fanden

  • die anstrengende Wanderung in der Hitze
  • die Profi-Volleyballer, die den Volleyballplatz für sich beanspruchten und uns für 2 Stunden vom Platz geschmissen haben

Dinge, die wir gut fanden:

  • die Limonade im Feriendorf
  • Beach-Volleyball
  • das Lagerfeuer
  • das Essen
  • die Hütten
  • die Landschaft
  • unser selbstgekauftes POPCORN (salzig)

(Klasse 7/4)