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IB-Kulturabend am 14. März 2019

Wie es sich für einen Bericht gehört, hier zunächst die Fakten:

Am Donnerstag, den 14. März 2019, fand um 19 Uhr in der Aula des Bertolt-Brecht-Gymnasiums der diesjährige IB-Kulturabend statt. Er wurde diesmal von IB-Schülern unserer Jahrgangsstufe 11 selbständig organisiert. Schüler des BeBe aus verschiedenen Jahrgangsstufen präsentierten dem Publikum musikalische, tänzerische, bildkünstlerische, multimediale und literarische Beiträge. Der Abend bildete außerdem den Rahmen für zwei IB Music Internal Assessments und die Arts Exhibition, eine Ausstellung von Werken, die im Rahmen von IB Arts entstanden sind. Der Abend selbst sowie ein Imagefilm für unser Gymnasium, der bei dieser Gelegenheit Premiere hatte, sind Ergebnisse von CAS-Projekten.

Jedoch ist damit noch nicht viel über den Abend gesagt. Schon der Beginn war ein Höhepunkt – das Lied „Welcome to the IB-Kulturabend“, von Konrad Behrend eigens geschrieben, um das Programm zu eröffnen, schloss sogleich die Herzen des Publikums auf. Margaritas und Valentins englisch-französisch-deutsche Anmoderation spiegelte die Freude wider, mit der alle Beteiligten bei der Sache waren. Die musikalischen Beiträge zeigten große stilistische und instrumentale Vielfalt und – fast noch wichtiger – die ganze Bandbreite von Emotionen, die zu solch einem Abend gehören: Ernst – Konzentration – Aufregung – Mut – Spaß – Humor – Liebe.

Wir bewunderten neben den Darbietungen das Gespür der Organisatoren für eine abwechslungsreiche Zusammenstellung der Beiträge, die trotz ihrer Vielfalt niemals beliebig wirkte. Dabei nahmen sie Traditionen aus den Vorjahren auf, beschritten aber auch neue Wege. Wir bestaun(t)en die Entwicklung unserer Schüler, die wir zu kennen glauben und doch jedes Mal wieder ein bisschen anders erleben. Wir empfanden Hochachtung dafür, wie viel der eigenen Persönlichkeit die Auftretenden in ihre Beiträge gelegt haben. Alles wirkte absolut authentisch.

Leider lassen sich die Klänge und Worte des Abends nicht ins Bild bannen. Keine Aufnahme kann die Wirkung des Moments einfangen. Umso dankbarer sind wir, dass wir euch live erlebt haben – junge Persönlichkeiten, die den Status als bloße Talente längst abgelegt haben, mit großer Freude an Kunst und Kultur, am Auftritt und am Dialog mit dem Publikum.