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BeBe-Schülerin beim Regionalen Sprachenseminar

 „Sprachen verbinden“ - unter diesem Motto veranstaltete das Landesamt für Schule und Bildung, Standort Dresden, das 11. Regionale Sprachenseminar für insgesamt 32 Schüler/innen aus Dresden und Umkreis.

Von Montag, dem 05.11.18, bis Mittwoch, dem 07.11.18, hatte ich dieses Jahr die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Drei Tage lang waren wir in der City-Herberge Dresden untergebracht, um in den vier Gruppen der vertretenen Sprachen Spanisch, Latein, Russisch und Französisch mit je 8 Schüler/innen, ein ca. 10-minütiges Theaterstück zu entwerfen, zu gestalten und letztendlich zu präsentieren. Dabei wurden wir von jeweils einem Fachlehrer aus Dresden und einem Fremdsprachenassistenten aus dem jeweiligen Land unterstützt. Zusätzlich gab es eine amerikanische Fremdsprachenassistenten.

Ich nahm in der Sprache Französisch teil, wo wir wie auch in den anderen Gruppen mehr Mädchen als Jungs waren. Alle Teilnehmer waren aus der 8. oder 9. Jahrgangsstufe aus verschiedenen Schulen.

In den drei Tagen unseres Aufenthaltes entstanden individuell gestaltete szenische Spiele in den verschiedenen Sprachen. Mit Tanz und Gesang wurden kreative Stücke mit viel Humor am letzten Tag vor den anderen teilnehmenden Gruppen aufgeführt. Eltern waren eingeladen und kamen zur Präsentation.

Ich habe nicht nur in Französisch viel dazu gelernt, sondern auch andere Sprachen kennengelernt. Es hat Spaß gemacht in der Gruppe gemeinsam ein Theaterstück zu konzipieren und gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Durch Theaterpädagogik und Proben habe ich mit den anderen an Selbstbewusstsein auf der Bühne und Freude an den Sprachen gewonnen. Mit den Teilnehmern meiner Sprachgruppe werde ich Kontakt halten. Für mich hat sich das Sprachenseminar sehr gelohnt.

Der Projektleiter Herr Thomas Fabreg sprach am Ende der Veranstaltung über die Freude und die Möglichkeiten, die fremde Sprachen uns geben. Er zitierte auch Ludwig Wittgenstein: „Die Grenzen meiner Sprachen bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Dies kann ich nach diesem Seminar nur bestätigen.

Theresa Thiel, 8/3