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Arbeitseinsatz zur Vorbereitung der Bienenwiese am 14. November 2020

Als wir uns am Samstag, den 14.11.2020, um 10.00 Uhr neben der Sporthalle versammelten, hatte das Freitagteam bestehend aus Frau Oschmann, Frau Klemm, Frau Wosch und Frau Kriester mit seinen Vorarbeiten schon ordentlich vorgelegt und uns an sauberen zwei Ecken des Areals um die Kräuterspirale herum gezeigt, wie die gesamte Fläche nach unserem Arbeitseinsatz auszusehen hat.

Zu unserer großen Freude waren insgesamt 22 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 bis 7 und 10 bis 12, darunter sechs IB-Schüler, zehn Lehrerinnen und Lehrer sowie Frau Görlich von der Schulsozialarbeit an diesem recht warmen Samstag bereit, die Stelle für neue Pflanzen vorzubereiten. Einige Helfer hatten sogar ihre eigenen Gartenwerkzeuge dabei.

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Auf dem Stück Wiese sollen im Frühjahr Pflanzenbeete und eine Blumenwiese für die BeBe-Bienen entstehen. Doch vorher mussten die Unkräuter und unerwünschten Gräser beseitigt werden. Dafür wurde in kleinen Gruppen mit Grabegabeln der Boden aufgelockert, um nun die Unkräuter und Gräser mitsamt der Wurzeln besser aus der Erde entfernen zu können. Das Unkraut wurde dann regelmäßig mit Schubkarren im Container, welcher in der Mitte des Schulhofes stand, entsorgt. Nachdem die ersten großen Pflanzen schnell herausgerissen und ausgegraben waren, mussten wir feststellen, dass der Teufel eben doch im Detail steckt und v.a. die Entfernung der vielen kleinen Pflanzen und Wurzeln sehr viel Arbeit machte. So war weder die eingeplante Zeit noch die Anzahl der Helferinnen und Helfer zu gering. Zwar schmerzten nach einiger Zeit hier und da Knie, Rücken und Hände, dennoch wurde bei guter Stimmung und heiterem Wetter konzentriert und ohne Pausen gearbeitet. Dabei ergaben sich vielerorts Gespräche, zwischen Schülern unterschiedlicher Klassenstufen, zwischen Lehrern und Schülern, über die letzte Klausur und die, die noch folgen werden, … Zu hören waren auch folgende Stimmen: „Gibt es solche Einsätze jeden Samstag?“ - „Eigentlich besser, als sich zu Hause zu langweilen ...“

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Nach etwa drei Stunden schwerer Arbeit war es geschafft und nun musste die Erde nur noch einmal final aufgelockert werden, da man während der ganzen Zeit mit den Füßen die Erde festgetreten hatte. Außerdem konnten so restliche, tiefe Wurzeln hinausgezogen werden. Damit ist ein großer Schritt auf dem Weg dahin geschafft, dass im Frühjahr die Saat für die Bienenwiese ausgebracht werden kann. Ohne Übertreibung lässt sich festhalten, dass alle auch Spaß an unserer gemeinsamen Arbeit hatten. Dies lässt uns auf weitere Helfer bei den nächsten Einsätzen im Frühjahr hoffen. Und auch mal am Wochenende auf ganz andere Art und Weise etwas für die Schule und die Umwelt zu tun und so ganz nebenbei etwas zu lernen, hinterlässt ein durchaus angenehmes Gefühl.

Wir bedanken uns ausdrücklich bei unseren zahlreichen Helferinnen und Helfern, die alle pünktlich waren und ohne zu murren die Arbeit in Angriff genommen haben!

Ein besonderer Dank gilt zum wiederholten Mal und ausdrücklich Frau Adam, die sich mit ihrem ganzen Know How, viel Zeit und Herzblut um dieses Projekt kümmert, mit anpackt, uns Laien anleitet und behutsam an die Arbeit mit Pflanzen heranführt und dafür sorgt, dass die Lösungen dann wirklich nachhaltig sind. Sie ist für uns unverzichtbar. Mit ihrer Hilfe wird der BNE-Gedanke an unserer Schule hoffentlich tiefere Wurzeln schlagen und weiter gedeihen.

 (Frieda Nemat, 11 DE2, und Johanna Reitz)