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Aufführung des Theaterprojekts der 10. Klassen am 12. Juli

Probleme hat jeder. Oder? Ja. Ob Stress mit der Schule, den Freunden oder dem Lehrer, ob Druck in der Gesellschaft oder Zweifel am Selbstwert. Wenn wir nicht darüber sprechen, dann erfährt nie jemand etwas davon und kann nicht helfen. In unserer heutigen Gesellschaft wird es immer schwieriger, den Mut zu fassen, sich anderen gegenüber zu öffnen oder zu handeln. Jeder geht anders mit Problemen um. Gute und böse Gedanken begleiten uns dabei ständig, ein Hin und Her der Gefühle. Kümmert man sich oder lässt man es sein? Ignorieren oder Eingreifen? Zwei zeitlose Begriffe.

Welche Auswirkungen und Konsequenzen anhaltendes Geheimhalten von Schwierigkeiten hat, war in den Theaterstücken der 10/2 und der 10/3 mit dem Thema „Schwierigkeiten werden nicht dadurch überwunden, dass sie verschwiegen werden.“ dargestellt. Das Theaterprojekt 2022 war dieses Mal anders als die vorherigen. Durch den tragischen Todesfall eines Jungen aus einer der 10. Klasse stand das Theaterprojekt auf der Kippe. Während die 10/2 und 10/3 beschlossen, das Theaterprojekt fortzusetzen, musste die 10/4 leider aussetzen und die 10/1 übernahm das Catering. Trotz der Umstände waren es erfolgreiche Theateraufführungen, denn die Lehrer und Schüler, Eltern und weitere Familienangehörige waren begeistert. Wir bekamen viel positives Lob zu hören.

Ein Teil des Geldes, das während der Theaternacht kassiert oder gespendet wurde, geht an die Familie von Jan und ein anderer Teil an den ABI-Ball.

(Ada Huhle und Anna Beutel 10/2)