Am 6. September besuchten wir - die Klasse 9/5 - das Militärhistorische Museum in Dresden. Was sich am Anfang nur nach einer guten Abwechslung vom normalen Geschichtsunterricht anhörte, entwickelte sich später zu einem wirklich interessanten Ausflug, den niemand von uns gegen Unterricht getauscht hätte.
Nach zwei Stunden Mathematik im Museum angekommen, stand der Erste Weltkrieg als Thema im Zentrum. Wir begannen mit einer abwechslungsreichen Führung, bei der wir am Ende selbst noch in Gruppen einige Aufgaben erarbeiteten und diese dann unseren Klassenkameraden vorstellten. Anschließend hatten wir Gelegenheit, uns auch im restlichen Museum umzusehen, den „Bombensplitter“ zu besuchen oder aber die Panzer und andere riesige Kriegsgeräte im Außengelände des Museums zu besichtigen.
Sei es durch die ausgestopften Tiere am Beginn der Ausstellung, die schamlos ausgenutzt und praktisch massenweise ermordet worden waren, oder durch das Modell eines Schützengrabens an vorderster Front - durch diesen Ausflug hatte jede Schülerin und jeder Schüler der Klasse 9/5 die Möglichkeit, sich eine Meinung zu einem der wichtigsten Themen in der Menschheitsgeschichte, aber auch der Gegenwart zu bilden - dem Krieg.
(Anna Neugebauer, Klasse 9/5)